Salzgitter will Konzernstruktur neu ordnen
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Vorstand und Aufsichtsrat der Salzgitter AG haben beschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, die gesellschaftsrechtliche Struktur des Konzerns aus internen finanztechnischen Gründen neu zu ordnen.
Nach der bisherigen Struktur könnten die von den einzelnen Konzerngesellschaften jährlich erzielten Gewinne und Verluste untereinander sowie mit bestehenden steuerlichen Verlustvorträgen nur eingeschränkt verrechnet werden, teilte das Unternehmen mit. Bei Aufrechterhaltung dieser Struktur würden dem Konzern im Geschäftsjahr 2005 und den folgenden Geschäftsjahren Nachteile in Höhe von voraussichtlich insgesamt 130 bis 150 Millionen Euro entstehen. Außerdem sei wegen der bisherigen Struktur ein uneingeschränktes zentrales Finanzmanagement nicht möglich.
Mit der angestrebten neuen Struktur - die Zusammenführung aller wesentlichen Konzerngesellschaften in einen steuerlichen Organkreis - könnten diese Nachteile vermieden werden, hieß es.
Die Strukturänderung bedürfe der Zustimmung der Hauptversammlung. Um sicherzustellen, dass die Änderung noch für das Geschäftsjahr 2005 wirksam wird, sei vorgesehen, diese Zustimmung in einer außerordentlichen Hauptversammlung am 17. November 2005 einzuholen.
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