Salomon Smith Barney: Raus aus US-Aktien!
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Das weltweit tätige Aktienstrategenteam des Analystenhauses Salomon Smith Barney hat heute die Gewichtung von US-Aktien von "übergewichten" auf "untergewichten" herabgesetzt (BörseGo berichtete). Als Begründung für den Schritt nannte man die jüngste relative Outperformance der US-Aktien sowie die Bewertungsdiskrepanzen, die man nun erkennen könne. Sie stellten aber klar, daß man nicht notwenigerweise von einer schlechten Performace des US-Aktienmarktes in den kommenden Monaten ausgehe. Nur sei der Anstieg zu schnell und heftig gekommen.
Der US-Stratege von der SSB Tobias Levkovich halte ein Kursziel für den S&P 500 von 1300-1350 Punkten in den nächsten Monaten für erreichbar, das bedeute ein Kurspotenzial von 12-17%, so die Experten. Doch würden die europäischen Märkte und die Märkte der Entwicklungsländer bessere Chancen im Sinne von geringeren überbewertungsbedingten Risiken sowie günstigeren Bewertungskennzahlen eröffnen.
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