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13:10 Uhr, 06.12.2012

SAIC verfehlt Gewinnerwartungen

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  • SAIC Inc.
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McLean (BoerseGo.de) – Das US-Rüstungsunternehmen SAIC mit Sitz in McLean (US-Bundesstaat Virginia) hat am Vortag seine Zahlen für das dritte Quartal mitgeteilt. Demnach verfehlt das Unternehmen die Gewinnerwartungen der Analysten, konnte die Umsatzprognosen aber erreichen. Gleichzeitig erhöhte SAIC seine Prognosen für das Geschäftsjahr 2013.

Der Nettogewinn wurde mit 110 Millionen Dollar oder 0,33 Dollar je Aktie ausgewiesen, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Nettoverlust von 89 Millionen Dollar oder 0,27 Dollar je Aktie mitgeteilt wurde. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem höheren bereinigten Gewinn je Aktie von 0,35 Dollar gerechnet.

SAIC, das Engineering- und technische Dienstleistungen für die US-Verteidigungs- und Homeland Security Departments ausführt, konnte den Umsatz im dritten Quartal leicht um 3 Prozent auf 2,87 Milliarden Dollar im Jahresvergleich steigern. Dies lag im Rahmen der Analystenprognosen. Im Vorjahresquartal wurden nur 2,79 Milliarden Dollar generiert.

Außerdem hebte SAIC die Gewinnerwartungen für das Geschäftsjahr 2013 von 1,26 bis 1,36 Dollar auf 1,49 bis 1,54 Dollar je Aktie an. Der Umsatz wird von SAIC für das Gesamtjahr weiterhin mit 10,9 bis 11,4 Milliarden Dollar prognostiziert. Analysten rechnen derzeit für das Gesamtjahr 2013 mit einem Umsatz von 11,16 Milliarden Dollar und einem Gewinn je Aktie von 1,34 Dollar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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