Analyse
10:48 Uhr, 17.03.2009

SAFRAN - Kurzfristig erst einmal unten angekommen?

Erwähnte Instrumente

  • SAFRAN
    ISIN: FR0000073272Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
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Safran - WKN: 924781 - ISIN: FR0000073272

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 7,06 Euro

Rückblick: Die Aktie von SAFRAN befindet sich langfristig in einer völlig intakten Abwärtsbewegung. Eine Bodenbildung deutet sich bisher nicht an, obwohl sich der Wert in den letzten Tagen stabilisiert hat.

Ende November 2007 durchbrach die Aktie auf einem Niveau von 14,35 Euro die Nackenlinie einer SKS-Topformation. Damit kam es einem starken mittelfristigen Verkaufssignal. Dieses wurde dann auch in einer Verkaufswelle auf 8,12 Euro umgesetzt.

Nach diesem Tief aus dem Oktober konsolidierte der Wert mehrere Wochen in einem Dreieck seitwärts., aber Mitte Februar 2009 brach er mit einer sehr langen schwarzen Kerze aus dem Dreieck nach unten aus, was sofort Abgaben auf 6,86 Euro und damit auf die Unterkante der Abwärtsbewegung ab Oktober 2007 auslöste.

In den letzten Tagen bewegte sich die Aktie oberhalb dieser Unterkante seitwärts.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig kann die Aktie von Safran die Stabilisierung noch fortsetzen. Möglicherweise steigt sie dabei sogar bis ca. 8,12 Euro an. Aber in einigen Wochen wird die Aktie wohl signifikant unter 6,86 Euro abfallen und dann anschließend in Richtung 5,00 Euro abverkauft werden.

Selbst eine Ausbruch über 8,12 Euro würde wohl nur zu einer Ausdehnung der Konsolidierung führen. Auf etwa 9,10 Euro könnte der Wert dann ansteigen. Danach müsste zumindest noch einmal mit einem Rückfall auf 6,86 Euro gerechnet werden.

Zusammenfassend lässt sich damit festhalten: Im kurzfristigen Bereich könnte sich die eine oder Chance auf der Longseite ergeben, vor allem wenn es tatsächlich zu einer deutlichen Erholung an den Aktienmärkten kommen sollte. Mittelfristig ist die Aktie aber bisher nicht für eine Investition geeignet.

Kursverlauf vom 14.04.2006 bis 17.03.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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