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08:33 Uhr, 24.10.2025

Safran erhöht Ausblick trotz negativer Zolleffekte

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Von Adria Calatayud

DOW JONES--Safran hat den Ausblick für 2025 nach Wachstum in allen Geschäftsbereichen im abgelaufenen Quartal angehoben. Der französische Luftfahrttechnik-Zulieferer rechnet allerdings mit negativen Zolleffekten, wie er jetzt mitteilte. Diese seien im neuen Ausblick nun berücksichtigt, hieß es. Bislang wollte Safran sie wegen der bestehenden Unsicherheiten nicht beziffern.

Safran schätzt, dass der vergleichbare Betriebsgewinn - die bevorzugte Leistungskennzahl der Gruppe - zwischen 100 und 150 Millionen Euro leiden wird, hauptsächlich aufgrund von Handelsströmen zwischen China und den USA oder wegen Produkten, die nicht für bilaterale Abkommen in Frage kämen, wie es hieß.

Das Unternehmen erklärte jedoch, dass eine solide Leistung im bisherigen Jahresverlauf eine Anhebung der Prognose für alle Kennzahlen erlaube. Safran geht nun davon aus, dass der bereinigte Umsatz um 11 bis 13 Prozent anstatt wie bisher erwartet um 10 bis 12 Prozent steigen wird. Der vergleichbare Betriebsgewinn werde voraussichtlich zwischen 5,1 und 5,2 Milliarden Euro liegen, anstatt zwischen 5 und 5,1 Milliarden Euro, erklärte Safran weiter.

Im dritten Quartal stieg der bereinigte Umsatz organisch um 19 Prozent auf 7,85 Milliarden Euro und übertraf damit den vom Unternehmen ermittelten Analystenkonsens von 7,59 Milliarden Euro.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/rio/sha

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