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17:16 Uhr, 27.08.2008

SAF schreibt rote Zahlen

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Tägerwilen, Schweiz (BoerseGo.de) - Das Softwarehaus SAF AG hat das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008 mit einem Umsatz von 2,8 Millionen Euro (Vorjahr: 3,3 Millionen Euro) und einem Konzernverlust in Höhe von 0,3 Millionen Euro abgeschlossen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war noch ein Gewinn in Höhe von 0,6 Millionen Euro erzielt worden.

Insbesondere das Lizenzgeschäft habe sich mit einem Umsatzrückgang um 61,1 Prozent auf 0,7 Millionen Euro verhalten entwickelt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Ausschlaggebend hierfür war die unbefriedigende Sales-Performance des OEM-Partners, die der gemeinschaftlich vereinbarten Planung nicht entsprach. Die Steigerung des Umsatzes aus dem Direktgeschäft und die Zuwächse in den beiden Geschäftsfeldern Wartung und Serviceleistungen konnten den Rückgang nicht kompensieren.

Mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr 2008 rechnet die SAF mit einem Umsatzplus. "Unser OEM-Partner hat uns bezüglich des zu erwartenden Jahresumsatzes mit dem für uns maßgeblichen System SAP F&R einen entsprechenden Ausblick gegeben. Zudem werden sich durch die gestartete Vertriebsoffensive die Erlöse aus dem SAF-eigenen Lizenzverkauf schrittweise erhöhen", sagte Dr. Andreas von Beringe, CEO der SAF AG.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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