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10:24 Uhr, 16.03.2010

SAF schreibt schwarze Zahlen

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Tägerwilen, Schweiz (BoerseGo.de) - Der Softwareanbieter SAF AG hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2009 mit schwarzen Zahlen abgeschlossen. Im Wesentlichen aufgrund einmaliger Belastungen in Höhe von 2,8 Millionen Euro im Zuge der Übernahme durch SAP, habe sich der Konzerngewinn von 2,1 Millionen Euro im Vorjahr auf 0,7 Millionen Euro verringert, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Nach den ersten neun Monaten war das Nettoergebnis mit minus 2,1 Millionen Euro noch deutlich negativ ausgefallen.

Der Umsatz kletterte im Berichtsjahr um 24,0 Prozent auf 16,6 Millionen Euro (Vorjahr: 13,4 Millionen Euro). Treibende Kraft des Wachstums war die hohe Nachfrage nach Softwarelizenzen. So legte der Lizenzumsatz um 36,4 Prozent auf 7,0 Millionen Euro zu. Der Umsatz im Wartungsgeschäft stieg um 26,6 Prozent auf 8,0 Millionen Euro. Im dritten Geschäftsbereich Dienstleistungen sank der Umsatz um 18,0 Prozent auf 1,6 Millionen Euro, da einige größere Dienstleistungsprojekte zu Beginn des Berichtszeitraums beendet wurden.

Einen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2009 hat SAF nicht abgegeben. Der Vorstand betonte lediglich, dass das Wartungsgeschäft auch im laufenden Geschäftsjahr eine sichere Basis für Wachstum sei - denn aus jeder verkauften Softwarelizenz resultiere weiterer Wartungsumsatz.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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