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10:51 Uhr, 14.04.2008

SachsenLB droht Verlust von 1,2 Mrd. Euro

Frankfurt (BoerseGo.de) - Dem Freistaat Sachsen droht im Zusammenhang mit der Krise bei der SachsenLB ein Verlust in Höhe von 1,2 Milliarden Euro. Bisher sei die Bankbürgschaft in Höhe von maximal 2,75 Milliarden Euro noch nicht angetastet worden, sagte Siegfried Jaschinski, Vorstandsvorsitzender der Muttergesellschaft Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung". Deren Inanspruchnahme sei aber durchaus wahrscheinlich. Schlimmstenfalls rechne man mit Ausfällen von 1,2 Milliarden Euro. Auch im günstigsten Fall würden es einige 100 Millionen Euro werden, hieß es.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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