Saab-Eigentümer Spyker fährt hinterher
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Amsterdam (BoerseGo.de) - Saab-Eigentümer Spyker hat im ersten Halbjahr 2010 einen Verlust von 139 Millionen Euro eingefahren. Der niederländische Sportwagenhersteller hat die schwedische Automarke im Januar 2010 vom US-Konzern General Motors übernommen. Das Unternehmen im schwedischen Trollhättan, stand damals kurz vor dem Aus. Saab musste Anfang des Jahres einen Produktionsstopp von sechs Wochen absolvieren, erst Ende März durften wieder Autos gebaut werden.
Laut eigenen Angaben verfügt Spyker Cars über ausreichend Kapital, um die Produktion bis mindestens Ende des Jahres fortsetzen zu können, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Kapitalmaßnahmen seien daher nicht voergesehen."Eine fast leere Fabrik schlägt natürlich zu Buche", erklärt Spyker- Chef Victor Muller die Verluste "Wichtig ist aber, dass wir im Plan liegen und sogar noch etwas besser." In den ersten sechs Monaten des Jahres seien insgesamt 10.500 Saab-Fahrzeuge verkauft worden - im Vergleich zu 24 300 im ersten Halbjahr 2009.
2011 sollen 80.000 Autos verkauft werden. Bis 2012 ist eine Steigerung auf 120.000 Autos angepeilt, mit deren Verkauf dann auch schwarze Zahlen kommen sollen.
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