RWE - Vorläufige Eckdaten 2002
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Der Energiekonzern RWE hat heute die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 vorgelegt. Demnach konnte das Betriebsergebnis um mindestens 12 Prozent auf mehr als 4 Mrd Euro verbessert werden. Insbesondere das Kerngeschäft konnte überdurchschnittlich zulegen, hieß es.
Das Nettoergebnis wurde durch verschiedene Einflüsse belastet. Dazu gehören die geplanten Goodwill-Abschreibungen und die Finanzierungskosten der Akquisitionen. Zudem fielen Restrukturierungs-Rückstellungen und weitere Sonderbelastungen an. Das Nettoergebnis nach Goodwill-Abschreibungen ging daher um 22 Prozent auf 1,350 Mrd Euro zurück.
Der Umsatz ging im Geschäftsjahr 2002 um 6 Prozent zurück. Der Rückgang resultiert unter anderem aus der Veräußerung des Anteils an Shell & Dea Oil sowie die operative Verschlechterung bei Heidelberger Druckmaschinen.
Die Umsatzzahlen des Berichts- und Vorjahres enthalten erstmals nicht mehr die Brutto-Volumina aus dem Energiehandel, sondern nur noch die Handelsmargen, so die Mitteilung von RWE. Dies führt im Berichtsjahr zu einem um rund 7,3 Mrd Euro und im Vorjahr um rund 2,5 Mrd Euro niedrigeren Umsatz. Das Umsatzplus im Kerngeschäft in Höhe von 27 Prozent konnte dies nicht kompensieren.
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