Analyse
11:32 Uhr, 29.01.2020

RWE - Viel Platz ist zunächst nicht mehr

Auf kurzfristige Sicht gehört die RWE-Aktie zu den starken Werten im DAX. Allerdings nähert sie sich wichtigen Hürden.

Erwähnte Instrumente

  • RWE AG
    ISIN: DE0007037129Kopiert
    Kursstand: 32,080 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • RWE AG - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Kurs: 32,080 € (XETRA)

Die RWE-Aktie befindet sich seit einem Tief bei 9,12 EUR aus dem September 2015 in einer längerfristigen Aufwärtsbewegung. Am 30. September erreichte die Aktie ein Hoch bei 28,81 EUR. Anschließend konsolidierte sie in einer bullischen Flagge bis auf ein Tief bei 25,26 EUR. Am 20. Dezember gelang der Ausbruch aus dieser Flagge. Nach einem Zwischenhoch bei 27,35 EUR kam es noch zu einem leicht überschießenden Pullback an die Flagge. Seitdem zieht der Wert deutlich an. Das bisherige Rallyhoch liegt bei 32,12 EUR.

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Mit diesem Hoch notierte die Aktie knapp unter der oberen Begrenzung der Rally seit September 2015. Minimal darüber, nämlich bei 32,98 EUR liegt ein Horizontalwiderstand. Zudem ist die Aktie inzwischen wieder stark überkauft. Der RSI notiert seit mehreren Tagen in der oberen Extremzone

Ausgereizt?

Kurzfristig scheint die RWE-Aktie kaum noch Potenzial zu haben. Ein Anstieg bis ca. 32,98 EUR ist zwar noch möglich, aber spätestens danach sollte es zu Gewinnmitnahmen kommen. Dabei wäre ein Rücksetzer in Richtung 29,86-28,81 EUR möglich. Das übergeordnet bullische Bild wäre mit einem solchen Rücksetzer nicht gefährdet. Dieses Bild macht Hoffnungen auf einen Anstieg in Richtung 37,12 EUR. Sollte der Wert überraschend sofort über 32,98 EUR ausbrechen und sich darüber etablieren, könnte die RWE-Aktie sofort einen weiteren Schritt in Richtung dieses mittelfristigen Ziels gehen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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