Analyse
11:02 Uhr, 18.11.2022

RWE - Es bleibt ein hartes Stück Arbeit für die Aktie

Nach den letztwöchigen Quartalszahlen und der heutigen Nachricht über die Regelung der britischen Übergewinnsteuer hat die Aktie von RWE zwei Aufwärtsbewegungen gestartet, die sie weiter in Richtung des Jahreshochs antreiben. Die Art und Weise, wie der Anstieg verläuft, zeigt aber auch Probleme und Risiken auf.

Erwähnte Instrumente

  • RWE AG
    ISIN: DE0007037129Kopiert
    Kursstand: 41,430 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • RWE AG - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Kurs: 41,430 € (XETRA)

Nach dem Erreichen des mittelfristigen Kursziels bei 43,07 EUR versagten den Käufern bei der RWE-Aktie im letzten Jahr regelmäßig die Kräfte. Zuletzt brach der Wert im September ausgehend von der Hürde massiv ein. Eine Bodenbildung an der übergeordneten Aufwärtstrendlinie verhinderte im Oktober zwar Schlimmeres.

Die anschließende Aufwärtsphase war jedoch von derart vielen Gegenbewegungen durchzogen, dass man eigentlich erst mit dem gestern begonnenen Anstieg von einer impulsiv-geradlinigen Aufwärtstrendstrecke sprechen kann.

Bislang nicht mehr als eine Erholung

Grundsätzlich ist aufgrund der Struktur des Anstiegs jederzeit mit einer weiteren Korrektur zu rechnen, die schon um 42,50 EUR starten und bis 38,56 EUR zurückführen könnte. An der zentralen kurzfristigen Unterstützung wäre zwar ein weiterer Anstieg möglich, ein Scheitern an 42,50 EUR würde allerdings bereits für eine größere Gegenbewegung bis 36,05 EUR sprechen.

Sollte es den Bullen dennoch gelingen, die Hürden auf der Oberseite zu durchbrechen, wäre freilich die 43,67-EUR-Marke und das Jahreshoch bei 43,97 EUR als Ziele zu nennen. Grundsätzlich hätte ein Anstieg über die Barrieren Zugewinne bis 46,17 und später 47,50 EUR zur Folge.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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