Analyse
11:25 Uhr, 12.07.2021

RWE - Bullen wehren sich

Die RWE-Aktie zeigte sich in den letzten Tagen in einer verbesserten Verfassung. Größere Signale fehlen aber noch. Kommt es bald dazu?

Erwähnte Instrumente

  • RWE AG
    ISIN: DE0007037129Kopiert
    Kursstand: 31,810 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • RWE AG - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Kurs: 31,810 € (XETRA)

Die RWE-Aktie markierte am 08. Januar 2021 ein Hoch 38,65 EUR. Damit erreichte die Aktie den höchsten Stand seit 06. Juli 2011. In den letzten Monaten korrigierte die Aktie ausführlich.

In dieser Korrektur fiel der Wert mehrmals auf oder in die Nähe der Unterstützungszone um 30,03 EUR zurück. Das Bewegungsmuster der letzten Monate macht einen tendenziell bärischen Eindruck. Aber Ende Juni, als eigentlich alles für einen Bruch der Unterstützung bei 30,03 EUR „vorbereitet“ war, hielt diese Marke erneut. Seitdem befindet sich die Aktie in einer kurzfristigen Aufwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung kletterte sie am Mittwoch an den Abwärtstrend seit Januar 2021. Dieser Trend erwies sich als zu hoch, die Aktie prallte leicht daran ab. Allerdings steigt sie im heutigen Handel wieder an diesen Trend an. Er verläuft aktuell bei 32,02 EUR.

Abwärtstrend wackelt

Das Chartbild der RWE-Aktie hat sich in den letzten Tagen etwas verbesset, aber ein größeres Kaufsignal ist bisher nicht zu sehen. Dies ergäbe sich erst mit einem Ausbruch über den Abwärtstrend seit Januar. Kommt es zu einem solchen Ausbruch, dann wäre eine Rally gen 34,68 EUR und später sogar 38,65 EUR möglich. Sollte der Wert allerdings doch noch unter 30,03 EUR abfallen, wäre mit einer Abwärtsbewegung in Richtung 23,33 EUR zu rechnen. In diesem Bereich würde die Aktie auf ihren Aufwärtstrend seit September 2015 treffen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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