Kommentar
09:59 Uhr, 03.06.2025
Russlands größte Geschäftsbank: Sber bietet Bitcoin-Anleihen an
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- Sber, die größte Geschäftsbank Russlands, hat ein an Bitcoin gebundenes Anleiheprodukt auf den Markt gebracht.
- Das Produkt steht qualifizierten Anlegern bereits im OTC-Handel (Over-the-counter) zur Verfügung. Sber plant, das Produkt in Zukunft an der Moskauer Börse zu notieren.
- Die Börsennotierung werde Transparenz, Liquidität und Bequemlichkeit für ein breites Spektrum an Anlegern gewährleisten, so das Unternehmen.
- Anlegern sollen dabei neben der Bitcoin-Kursentwicklung auch an einer möglichen Aufwertung des US-Dollars gegen den russischen Rubel teilhaben.
- Die Bank erklärte, dass alle Transaktionen innerhalb des russischen Rechtsrahmens in Rubel abgewickelt werden, sodass die Anleger nicht auf Krypto-Wallets oder unregulierte Plattformen angewiesen sind.
- Sber sagte, sie werde auch börsengehandelte Produkte anbieten, die ein Investment in Kryptowährungen auf ihrer SberInvestments-Plattform ermöglichen. Beginnen soll diese Initiative mit einem Bitcoin-Futures-Produkt, das am 4. Juni gelistet werden soll.
- Der Schritt erfolgt, nachdem die russische Zentralbank am 28. Mai Finanzinstituten erlaubt hat, bestimmte Krypto-Finanzinstrumente akkreditierten Anlegern anzubieten. Eine wesentliche Bedingung der Bank of Russia ist jedoch, dass Finanzinstitute Kryptowährungen nicht direkt anbieten dürfen.
- Die in Moskau ansässige T-Bank, ehemals Tinkoff Bank, führte in diesem Zuge ebenfalls ein an den Bitcoin-Kurs gekoppeltes Anlageprodukt ein. Es wird über die staatlich unterstützte Tokenisierungsplattform Atomyze ausgegeben.
- Im Dezember hörte man aus Russland bereits Bemerkenswertes zur Krypto-Leitwährung: “Niemand kann ihn verbieten” ließ Staatschef Wladimir Putin aufhorchen.
- Das Anzapfen des Anleihemarkts für Bitcoin-Exposure macht derweil immer mehr die Runde. In den USA wurde vor einigen Monaten mit der Ausgabe sogenannter BitBonds sympathisiert.
- Auch Michael Saylor bedient sich des Fixed-Income-Markts. Nach Strategy, Metaplanet und Co. will nun ein weiteres Unternehmen 1,5 Milliarden US-Dollar in Bitcoin investieren.
Quelle
Du willst auch die Artikel mit dem + lesen?
Dann hol Dir BTC-ECHO Plus+.
Mit Deinem Abo bekommst Du:
- Unbegrenzten Zugang zu allen Inhalten.
- Exklusive Artikel, Interviews & Analysen.
- Detaillierte Reports & Hintergrundberichte.
- Technische Chartanalyse & Kursziele.
- Es sollen noch mehr Vorteile sein? Via Web und App hast Du geräteübergreifend Zugriff auf alle Beiträge. Damit verschaffen wir Dir ein optimales Lesevergnügen und du bleibst jederzeit flexibel.