RP: Bayer will Kündigungen 2010 ausschließen
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Düsseldorf (BoerseGo.de) Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer steht offenbar vor dem Abschluss eines Standortsicherungsvertrags, der betriebsbedingte Kündigungen 2010 ausschließt. "Die Verhandlungen sind in der finalen Phase. Wir hoffen, den Vertrag noch in diesem Jahr abschließen zu können", sagte Bayer-Chef Werner Wenning der gegenüber der "Rheinischen Post". Als Gegenleistung verlangt der Konzern mehr Flexibilität von seinen Mitarbeitern: "Die Beschäftigten müssen im Rahmen des Konzerns dorthin gehen, wo die Arbeit anfällt - also zum Beispiel von Uerdingen nach Leverkusen, wenn es notwendig ist", so Wenning. Bayer müsse seine Kapazitäten an die veränderten Marktbedingungen anpassen.
Wenning lehnte den Vorschlag von NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und der Metallbranche ab, die Wochenarbeitszeit auf 26 Stunden zu kürzen und dies durch Arbeitsagenturen zu fördern. "Gut ausgelastete Branchen müssten die Arbeitszeitverkürzung in anderen Branchen mitfinanzieren. Das wäre schädlich im internationalen Wettbewerb, denn die Sozialbeiträge sind hoch genug", so der Bayer-Chef zur "Rheinischen Post".
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