Roter Montag im DAX: 11.000 Punkte unterschritten
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Erwähnte Instrumente
DAX-Bild bereits am Freitag eingetrübt
Die neue Handelswoche lässt sich nicht ohne einen Blick zurück ergründen. Denn gerade in der Charttechnik sind historische Bewegungen zur Beurteilung von Wahrscheinlichkeiten in der Zukunft maßgeblich.
Hier spekulierten viele Marktteilnehmer auf eine Bodenbildung, die sich zur Wochenmitte durchaus aus realistisch herausbildete. Doch mit dem Unterschreiten der letzten Bewegungstiefs wurde dieses Szenario schnell verworfen:
Damit rückte nicht nur die 12.000 am Freitag wieder in weite Ferne, sondern auch eine größere Erholung lässt weiter auf sich warten. Das GAP zu Donnerstag ist damit eine weitere Barriere auf dem Weg nach oben:
Übergeordnet steht damit im Tageschart einem weiteren Abverkauf wenig im Weg:
Wir schauen gleich zum Ausblick für den heutigen Handelstag auf die ersten Kursnotierungen.
Die Rahmendaten des Freitags lesen sich wie folgt:
Eröffnung | 11.694,56PKT |
Tageshoch | 11.769,85PKT |
Tagestief | 11.447,20PKT |
Vortageskurs | 11.944,72PKT |
Ausblick auf den roten Montag
Hier muss man doppelt hinsehen, denn nicht die 11.800 sondern die 10.800 stehen auf der vorbörslichen Kurstafel der DAX-Indikationen. Hintergrund ist eine Verschärfung des OPEC-Konfliktes zwischen Russland und Saudi-Arabien. Ein starker Preisverfall beim Öl, wie er zuletzt im Jahr 1991 zu sehen war, schockierte die Märkte zum Wochenstart.
Der Ölpreis selbst notiert dabei auf dem Stand von 2015 und hat sich damit in kürzester Zeit zum "Sorgenkind" der Wirtschaft entwickelt:
Öl-Tageschart der Sorte Brent
Gepaart mit weiterer Coronavirus-Angst muss der DAX nun einen Abschlag von mehr als 500 Punkten hinnehmen und hat bereits im Nachthandel (Endloskontrakt bei JFD) die 10.700 im Blick. Das entsprechend große GAP ist nicht zu übersehen:
DAX-Endloskontrakt in der Vorbörse
Damit ist im Big Picture jeder Gewinn auf der Long-Seite aus dem Jahr 2019 "ausradiert" worden:
DAX im Big Picture auf Niveau Jahreswechsel 2018/2019
Kurzfristig ist hier das Momentum nicht gebremst und psychologisch dürften heute viele Anleger zu den Verkäufern zählen.
Als interessante Level für mein Daytrading sehe ich auf der Unterseite wenig Marken, da diese alle sehr weit zurückliegen und damit an Aussagekraft verlieren. Doch aus der Vorbörse habe ich mir die 10.800 und 10.950 als Level notiert und skizziert, bis zu denen eine Erholung jederzeit möglich ist. Stockt der Kurs dort, ist die Short-Seite mein Favorit:
DAX-Marken aus der Vorbörse 09.03.2020
Über das neue GAP zu Freitag sollte man aus meiner Sicht erst bei Kursen über 11.000 Punkten nachdenken.
Auf Termine muss man am ersten Handelstag der Woche nicht achten, hier ist der Kalender fast leer und zudem die Vola am Markt der bestimmende Faktor. Seien Sie vorsichtig!
Damit wünsche ich einen stressfreien Handel und verweise auf weitere Meinungen aus dem Research,
Ihr Bernecker1977 (Andreas Bernstein)
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