Rohstoffe unter Druck
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Schwache Konjunkturdaten aus den USA haben zu Kursverlusten quer durch alle Rohstoffklassen geführt. Gold verzeichnete den höchsten Tagesverlust seit dem 12. April. Der Juni-Kontrakt verlor 6,40 US-Dollar oder 0,9% auf 687,70 US-Dollar, der Mai-Kontrakt auf Silber gab um 1,9% oder 0,268 Cent auf 13,782 US-Dollar nach. Der Kupfer-Mai-Kontrakt musste Einbußen von 2,2% oder 8 Cent auf 3,5525 US-Dollar hinnehmen.
Auch der Ölpreis verlor im Handelsverlauf 2,7%, sorgte aber gleichzeitig für Erleichterung hinsichtlich der Auswirkungen hoher Energiepreise auf das Wirtschaftswachstum. Marktbeobachter gehen davon aus, das die heute gemeldeten sinkenden Absatzzahlen bei den US-Hausverkäufen auch einen Einbruch bei der Nachfrage nach Rohmaterialien nach zieht. Dies wiederum führt zu einer geringeren Nachfrage nach Rohstoffen.
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