Rohöl unter Druck - Aufatmen nach "Frances"
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Die Rohölnotierungen tendierten heute erneut deutlich nach unten. Der Oktober-Future gibt aktuell 1,04 auf 42,95 Dollar pro Barrel ab.
Zuvor hatte OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro ausgeführt, dass der Ölpreis sehr bald deutlich nach unten gehen würde, sobald sich der Ausstoß im Irak stabilisiere und die Probleme in Russland um den Ölriesen Yukos geklärt seien. Nach wie vor, so Purnomo, liege die tägliche Fördermenge um 1,5 Millionen Barrel höher als die Nachfrage.
Darüber hinaus zeichnete sich heute ab, dass der Hurrikan "Frances" die wichtigsten Förderplattformen im Golf von Mexiko offenbar verfehlt hat. Zwar muss man jetzt mit möglichen Schäden durch den nachfolgenden Sturm "Ivan" rechnen. Für weiteren Optimismus sorgte aber die Meldung, dass der angeschlagene Ölkonzern Yukos sich einen weiteren Bankzugang zugelegt habe, um damit den Zahlungsverkehr und den operativen Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten.
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