Risk Managed Core Fund verwaltet 1 Mrd USD
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Das im "Risk Managed Core Fund" der Janus World Funds Plc verwaltete Kundenvermögen hat jetzt die Marke von 1 Milliarde US-Dollar überschritten. Dies wurde heute bekannt gegeben. Der von der Tochtergesellschaft INTECH gemanagte Fonds gehöre zu den so genannten Enhanced Indexing-Produkten. Diese verfolgen eine Anlagestrategie zwischen aktivem und passivem Portfoliomanagement.
"An diesem Erfolg lässt sich die starke Nachfrage ablesen, die uns von internationalen Privat- und institutionellen Anlegern für ein US-Kernaktienprodukt entgegengebracht wird, das bessere Kursgewinnchancen als der Markt schaffen kann, ohne dabei ein unangemessenes Risiko einzugehen", sagt Erich Gerth, Chief Executive Officer von Janus International.
Zum 30. Juni 2005 habe die institutionelle Anteilsklasse des JWF Risk Managed Core Fund eine Rendite von 12,26% für den einjährigen Berichtszeitraum erbracht, d.h. eine Rendite, die 5,94% über der ihrer Vergleichsgröße, dem S&P 500 Index, liege. Seit seiner Auflegung im April 2003 habe der JWF Risk Managed Core Fund auf Jahresbasis eine Rendite von 20,51% erwirtschaftet, also eine um 4,68% höhere Rendite als seine Benchmark.
"Europäische Anleger wenden sich zunehmend Strategien zu, die zwischen Indextracking am einen Ende der Skala und dem höherem Risiko aktiv verwalteter Strategien am anderen Ende liegt", meint David Schofield, European Business Head der Janus Capital Group. "Unsere Überzeugung ist, dass marktbreite Indizes wie z.B. der S&P 500 oder Russel 1000 für sich genommen keine effizienten Portfolios darstellen, da sie die Korrelation der einzelnen Aktientitel nicht berücksichtigen. Gerade aus der natürlichen Volatilität der Kurse kann mit Hilfe der Mathematik jedoch Kapital geschlagen werden."
Sämtliche im Rahmen des Tracking Errors erfolgenden Kauf- und Verkaufsentscheidungen würden ohne Berücksichtigung von Fundamentaldaten, Firmenbilanzen oder konkreten Ergebnisprognosen ausschließlich auf Grundlage eines speziellen mathematischen Algorithmus getroffen. Jedwede Form der qualitativen Analyse spiele keinerlei Rolle, subjektive Investmententscheidungen würden vollständig ausgeblendet. Die konkrete Anlageentscheidung beruhe vielmehr auf einem rein mathematischen Prozess, der sich die Zufallsnatur von Kursschwankungen zunutze mache und zugleich die Korrelation der einzelnen Aktien zueinander berücksichtige. Entwickelt worden sei dieser mathematische Ansatz von Professor Dr. Robert Fernholz an der Universität von Princeton.
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