Kommentar
00:00 Uhr, 12.12.2008

Riester-Rente gewinnt an Attraktivität

Im kommenden Jahr trifft es die Anleger knüppeldick. Denn mit der Einführung der Abgeltungssteuer zum 1. Januar 2009 kassiert der Fiskus für die privaten Kapitalerträge wie Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne 25 Prozent Steuern plus Solidaritätszuschlag und eventuell Kirchensteuer. Während liquide Anleger dies durch den Bestandsschutz mit Einmalinvestments noch im Jahr 2008 verhindern können, werden Ratensparer von der pauschalen Wertzuwachssteuer ab 2009 voll erwischt. Es gibt jedoch Alternativen ...

Riester-Rente wird noch attraktiver

Mit der Einführung der Abgeltungssteuer gewinnt die Riester-Rente zusätzlich an Attraktivität. Sie ist nämlich nicht davon betroffen. Einzahlungen und Zinsen werden bei der Riester-Rente in der Einzahlungsphase nicht vesteuert. Lediglich die Rente, die man nacher ausgezahlt bekommt, unterliegt der Versteuerung (sog. Nachgelagerte Besteuerung). Zudem erfolgt die Versteuerung mit dem persönlichen Einkommensteuersatz, der im Rentenalter in der Regel niedriger ist. Zusammen mit der Grund- und Kinderzulage sowie dem Sonderausgabenabzug weist die Riester-Rente damit deutliche Renditevorteile auf.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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