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15:20 Uhr, 11.12.2008

Riester-Rente gewinnt an Attraktivität

München (Fonds-Reporter.de) - Im kommenden Jahr trifft es die Anleger knüppeldick. Denn mit der Einführung der Abgeltungssteuer zum 1. Januar 2009 kassiert der Fiskus für die privaten Kapitalerträge wie Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne 25 Prozent Steuern plus Solidaritätszuschlag und eventuell Kirchensteuer. Während liquide Anleger dies durch den Bestandsschutz mit Einmalinvestments noch im Jahr 2008 verhindern können, werden Ratensparer von der pauschalen Wertzuwachssteuer ab 2009 voll erwischt. Es gibt jedoch Alternativen ...

Riester-Rente wird noch attraktiver

Mit der Einführung der Abgeltungssteuer gewinnt die Riester-Rente zusätzlich an Attraktivität. Sie ist nämlich nicht davon betroffen. Einzahlungen und Zinsen werden bei der Riester-Rente in der Einzahlungsphase nicht vesteuert. Lediglich die Rente, die man nacher ausgezahlt bekommt, unterliegt der Versteuerung (sog. Nachgelagerte Besteuerung). Zudem erfolgt die Versteuerung mit dem persönlichen Einkommensteuersatz, der im Rentenalter in der Regel niedriger ist. Zusammen mit der Grund- und Kinderzulage sowie dem Sonderausgabenabzug weist die Riester-Rente damit deutliche Renditevorteile auf.

Klicken Sie hier für weitere Informationen zur Riester-Rente!

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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