Rhön-Klinikum erhöht die Gewinnprognose
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Der Klinikbetreiber Rhön-Klinikum AG hat den Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres, durch die Erstkonsolidierung der neu hinzugekommenen neun Kliniken, um 38 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 688,3 Mio. Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 14,5 % auf 68,8 Mio. Euro. Der Konzerngewinn lag bei 44,4 Mio. Euro und damit um 14,1 % über dem Vorjahreswert. Das Ergebnis je Aktie entspricht 1,63 Euro (Vj. 1,43 Euro). "Umsatzerlöse und Konzerngewinn liegen im Rahmen unserer Erwartungen", betont der Vorstandsvorsitzende Eugen Münch heute auf der Hauptversammlung.
Die im ersten Halbjahr 2005 getätigten Investitionen in Höhe von 199,1 Mio. Euro resultierten mit 157,8 Mio. Euro aus Klinikübernahmen und wurden mit 74,5 Mio. Euro aus dem operativen Cash-Flow, mit 112,1 Mio. Euro aus der Erhöhung der Nettoverschuldung gegenüber Kreditinstituten und im Übrigen aus unverzinslichen kurz- und langfristigen Fremdmitteln finanziert.
"Wir setzen weiterhin unsere Strategie des qualitativen Wachstums fort. Aufgrund der Entwicklung in den letzten Monaten sehen wir uns veranlasst, bei allerdings unsicherem Planungshorizont durch die Einführung der DRG- Fallpauschalen, unsere Ergebnisprognose für den Konzerngewinn um 2,0 Mio. Euro auf nunmehr 86,0 Mio. Euro zu erhöhen. Die Umsatzerwartungen liegen unverändert bei 1,4 Mrd. Euro", erklärt Eugen Münch.
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