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07:52 Uhr, 09.11.2004

Rhön-Klinikum bestätigt das Gewinnziel

Der Klinikbetreiber Rhön-Klinikum AG hat den Umsatz im dritten Quartal 2004 um 12,8 % auf 275,4 Mio. Euro gesteigert (Vj. 244,2 Mio. Euro). Dies sei umso erfreulicher, da die gesamte Gesundheitsbranche aufgrund der gesetzlichen Neuerungen verunsichert ist und über rückläufige Preise und Ergebnisse klagt. Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 31,6 Mio. Euro knapp über dem Vorjahresniveau (31,5 Mio. Euro). Der Konzerngewinn erhöhte sich auf 19,4 Mio. Euro (Vj. 18,6 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,75 Euro (Vj. 0,72 Euro).

Der operative Cash Flow erhöhte sich in den ersten neun Monaten auf 99,3 Mio. Euro (Vj. 95,4 Mio. Euro). Dadurch konnten die akquisitionsbedingt gestiegenen Netto-Investitionen in Höhe von 112,9 Mio. Euro (Vj. 52 Mio. Euro) weitgehend aus dem operativen Cash-Flow finanziert werden.

Durch die Übernahme des Städtischen Krankenhauses in Eisenhüttenstadt, dem Städtischen Krankenhaus Pforzheim und die beiden Krankenhäuser des Landkreises Rhön-Grabfeld, stieg die Zahl der Betten von 8.609 auf 9.815. Insgesamt wurden in den ersten drei Quartalen 448.600 Patienten stationär oder ambulant behandelt.

Vor dem Hintergrund der Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten geht der Vorstand davon aus, die Jahresziele zu erreichen. Danach strebt das Unternehmen einen Gewinn in Höhe von 76 Mio. Euro an.

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