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14:17 Uhr, 10.06.2009

Rhön-Klinikum bekräftigt Prognose

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Bad Neustadt (BoerseGo.de) - Der Klinikbetreiber Rhön-Klinikum AG hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2009 bestätigt. "Es werden Umsatzerlöse von rund 2,3 Milliarden Euro und ein Konzerngewinn von 130 Millionen Euro mit möglichen Abweichungen nach oben und unten von je 5 Millionen Euro erwartet", sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfang Pföhler am Mittwoch auf der Hauptversammlung.

Zudem nannte er Details der am 24. Mai 2009 beschlossenen Kapitalerhöhung. Die Kapitalerhöhung werde derzeit vorbereitet und soll zeitnah - wenn und soweit es die Kapitalmärkte zulassen - in der zweiten Jahreshälfte durchgeführt werden. Unter Ausnutzung des genehmigten Kapitals will die Rhön-Klinikum AG Kapital von bis zu 500 Millionen Euro einwerben. "Zentraler Ausgangspunkt für unsere Entscheidung ist die Welle an Krankenhausprivatisierungen, die sich für die Zeit ab 2010 abzeichnet", erklärte Pföhler. Im Gefolge der letzten Rezession 2002/2003 hatten öffentliche Klinikbetreiber dem Klinikverbund zwischen 2004 und 2006 fast 20 Kliniken übertragen. Aufbauend auf dieser Erfahrung sei infolge der jetzigen weitaus stärkeren Rezession mit einer ähnlichen Entwicklung ab 2010 zu rechnen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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