Rheinmetall will Deal für ziviles Geschäft im 1. Quartal unterzeichnen
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DOW JONES--Rheinmetall will in den kommenden Monaten Klarheit über den angestrebten Verkauf der Krisensparte Power Systems. Der DAX-Konzern rechnet mit der Einreichung der endgültigen Angebote im nun laufenden vierten Quartal, wie aus der Präsentation zum Analystencall für das dritte Quartal hervorgeht. Bis Jahresende soll Power Systems, also das zivile Geschäft zur Belieferung der Autobranche, als aufgegebener Geschäftsbereich neu klassifiziert werden. Eine vorläufige Unterzeichnung zum Verkauf sei dann im ersten Quartal 2026 geplant, heißt es weiter.
Die Sparte gehört seit längerem nicht mehr zum Kerngeschäft der Düsseldorfer, sie sich ganz auf das Geschäft mit Wehrtechnik konzentrieren wollen. Alleine im nun abgelaufenen dritten Quartal sank der Umsatz bei Power Systems auf 473 (Vorjahr 487) Millionen Euro. Das Ergebnis blieb stabil bei 18 Millionen Euro, die Marge stieg entsprechend auf 3,9 von 3,6 Prozent. Im Vergleich dazu steht das margenstarken Rüstungsgeschäft - im Konzern lag die operative Rendite im Quartal bei 12,9 (12,3) Prozent.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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