Rheinmetall will Aktiengattungen zusammenlegen
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Vor dem Hintergrund der angekündigten Veränderung der Aktionärsstruktur wird der Vorstand der Rheinmetall AG, dem Aufsichtsrat des Unternehmens vorschlagen, die bisher nicht stimmberechtigten Vorzugsaktien der Gesellschaft in stimmberechtigte Stammaktien umzuwandeln. Ein entsprechender Beschlussvorschlag soll spätestens der nächsten ordentlichen Hauptversammlung am 10. Mai 2005 zur Entscheidung vorgelegt werden. Gegenwärtig ist das Grundkapital eingeteilt in 36 Millionen nennwertlose Stückaktien; davon 18 Millionen Stammaktien und 18 Millionen Vorzugsaktien.
Sollten Aufsichtsrat und Hauptversammlung dem Vorschlag des Vorstands zur Umwandlung der Vorzugsaktien in stimmberechtigte Stammaktien folgen, sei aus heutiger Sicht von einer deutlich höheren Gewichtung der Rheinmetall-Aktie im MDax-Index der Deutschen Börse auszugehen, teilte das Unternehmen mit. In diesem Segment sind derzeit nur die Vorzugsaktien der Rheinmetall AG enthalten. Außerdem erwartet Rheinmetall, dass sich mit der Bündelung der Aktiengattungen die Attraktivität und Akzeptanz der Rheinmetall-Aktie am Kapitalmarkt, insbesondere bei institutionellen Anlegern, noch weiter erhöhen werde.
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