Rheinmetall von der Autokrise erfasst
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Autokrise hat den Zuliefer- und Rüstungskonzern Rheinmetall zum Jahresende ausgebremst. Im vierten Quartal ging der Umsatz im Geschäft mit Autoherstellern zurück, so dass in der Autozuliefersparte im Jahr 2012 nur noch ein leichtes Wachstum in den Büchern stand. Das Rüstungsgeschäft verlief hingegen robuster. Demnach stieg der konzernweite Umsatz im Zeitraum Oktober bis Dezember um sechs Prozent auf 4,7 Milliarden Euro an, verharrte aber unter der bereits um 100 Millionen Euro reduzierten Firmenprognose von 4,8 Milliarden Euro.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging zugleich um 15 Prozent auf 301 Millionen Euro zurück. Darin enthalten sind Restrukturierungskosten von 20 Millionen Euro. Analysten hatten mit einem noch stärkeren Gewinnrückgang gerechnet. „Die vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal haben unsere EBIT-Margenprognose übertroffen“, sagte Markus Turnwald von der DZ Bank. Die gute Entwicklung der Rüstungssparte habe geholfen das schwächer als erwartete Automobilzuliefer-Geschäft zu kompensieren. Dies sollte sich positiv auf den Kurs auswirken, so der Analyst.
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