Rheinmetall verfehlt die Gewinnerwartungen
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Der Rüstungskonzern Rheinmetall AG hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres wie erwartet weniger umgesetzt als im Jahr zuvor. Bei einem leichten Gewinnzuwachs wurden die Erwartungen der Analysten jedoch knapp verfehlt.
Wie das Unternehmen heute mitteilte, ging der Umsatz konsolidierungsbedingt auf 756 Mio. Euro zurück (Vj. 821 Mio. Euro). Bereinigt um Konsolidierungskreisänderungen und Wechselkurseffekte ergab sich jedoch ein organisches Wachstum von 3 %. Der Auftragseingang nahm um 14 % auf 1,003 Mrd. Euro zu. Zu dieser positiven Entwicklung haben vor allem strategisch wichtige Auftragserfolge im Defence-Bereich beigetragen, teilte das Unternehmen mit.
Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 33 Mio. Euro (Vj. 32 Mio. Euro) und damit nicht so stark wie erwartet. Die Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Betriebsergebnis von 34 Mio. Euro gerechnet. Der Nettogewinn erhöhte sich von 11 Mio. Euro auf 12 Mio. Euro. Hier waren 14 Mio. Euro erwartet worden. Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,37 Euro (Vj. 0,34 Euro).
Gestützt auf die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2005 hält Rheinmetall, trotz der eher verhaltenen konjunkturellen Entwicklung, an den Konzernzielen für 2005 fest. Danach erwartet das Unternehmen die Fortsetzung des organischen Wachstums und eine Steigerung beim Auftragseingang. Vor diesem Hintergrund plant Rheinmetall eine weitere Verbesserung der Konzernergebnisse gegenüber dem Vorjahr.
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