Rheinmetall rutscht in die roten Zahlen
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Rheinmetall AG hat im ersten Quartal 2009 die Krise der weltweiten Automobilindustrie zu spüren bekommen. Während der Unternehmensbereich Defence den Umsatz um 7 Prozent steigern konnte, habe der Bereich Automotive einen drastischen Umsatzrückgang von 41 Prozent verbucht, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der Konzernumsatz sank dadurch um 23 Prozent auf 922 Millionen Euro. Das operative Ergebnis ging auf minus 23 Millionen Euro (Vorjahr: plus 49 Millionen Euro) zurück. Unter dem Strich hat Rheinmetall mit einem Minus von 30 Millionen Euro (Vorjahr: plus 26 Millionen Euro) ebenfalls einen Verlust eingefahren.
Für den Defence-Bereich rechnet Rheinmetall in 2009 mit einer Fortsetzung des Wachstumskurses und einem Umsatz von 1,9 Milliarden Euro bei einer EBIT-Rendite von 10 Prozent. Basierend auf den aktuellen Expertenschätzungen von CSM Worldwide, die auf das Gesamtjahr bezogen von einem Rückgang der Fahrzeugproduktion (Pkw und Light Commercial Vehicles) von 29 Prozent in den Triade-Märkten ausgehen, rechnet der Unternehmensbereich Automotive im laufenden Geschäftsjahr mit einem Umsatzrückgang von rund 500 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr, was zu einem operativen Ergebnis von minus 80 Millionen Euro führen würde. Darüber hinaus werden Einmalkosten für Kapazitätsanpassungen, Restrukturierungen und Sonderabschreibungen von bis zu 100 Millionen Euro erwartet. Damit rechnet Rheinmetall für das Gesamtjahr insgesamt mit einem positiven operativen Ergebnis.
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