Analyse
07:59 Uhr, 18.03.2020

RHEINMETALL - Nach Doppeltop im Abwärtsstrudel

Die Rheinmetall-Aktie musste in den letzten Tagen massive Verluste hinnehmen. Ist Besserung in Sicht oder droht ein weiterer Abverkauf?

Erwähnte Instrumente

  • Rheinmetall AG
    ISIN: DE0007030009Kopiert
    Kursstand: 51,080 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Rheinmetall AG - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009 - Kurs: 51,080 € (XETRA)

Widerstände: 55,22 + 68,94

Unterstützungen: 50,87 + 44,15 + 42,14 + 39,82

Die Rheinmetall-Aktie startete im November 2000 nach einem Tief bei 6,41 EUR zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung, welche die Aktie bis 10. April 2018 auf ein Allzeithoch bei 119,35 EUR führte. Anschließend bildete die Aktie ein Doppeltop mit Nackenlinie bei 68,94 EUR aus. Am 12. März riss der Wert ein Abwärtsgap und fiel dabei unter die Nackenlinie ab. Seitdem kam es zu weiteren starken Kursverlusten. Gestern kam es sogar zu einem Tagesschlusskurs unter dem Aufwärtstrend seit November 2000, der aktuell bei ca. 55,22 EUR verläuft. Die Unterstützung bei 50,87 EUR hat aber noch knapp gehalten.

Wie tief denn noch?

Das Chartbild der Rheinmetall-Aktie macht auf mittelfristige Sicht einen klar bärischen Eindruck, auch wenn kurzfristig die Situation extrem ist und somit eine Erholung möglich wird. Solange die Aktie unter dem gestern gebrochenen langfristigen Aufwärtstrend notiert, droht ein direkter Abverkauf in Richtung des mittelfristigen Ziels bei 39,82 EUR. Ein stabiler Anstieg über 55,22 EUR würde allerdings die Möglichkeit zu einem Pullback an die Nackenlinie des Doppeltops eröffnen. Es könnte also in diesem Fall zu einem Anstieg in Richtung 68,94 EUR kommen.

Rheinmetall
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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