Analyse
12:29 Uhr, 15.05.2024

RHEINMETALL - Dividendenabschlag als Kaufchance?

Die Rheinmetall-Aktie befindet sich seit mehrere Wochen in einer Konsolidierung. Wie fügt sich der heutige Dividendenabschlag in dieses Bild ein?

Erwähnte Instrumente

  • Rheinmetall AG
    ISIN: DE0007030009Kopiert
    Kursstand: 519,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Rheinmetall AG - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009 - Kurs: 519,000 € (XETRA)

Die Rheinmetall-Aktie ist im frühen Handel optisch der größte Verlierer im DAX. Ein wesentlicher Teil des heutigen Verlustes geht aber auf den Dividendenabschlag zurück. Dieser beträgt 5,70 EUR je Aktie. Hat dieser Abschlag Auswirkungen auf das Chartbild?

Die Rheinmetall-Aktie befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese hat sich nach einem Korrekturtief bei 228,50 EUR vom 4. Oktober 2023 deutlich beschleunigt. Am 9. April 2024 markierte der Wert sein aktuelles Allzeithoch bei 571,80 EUR.

Noch am selben Tag kam es zu einem deutlichen Einbruch. Die Aktie krachte intraday auf ein Tief bei 492,50 EUR. Seit diesem Tag befindet sich der Wert in einer Art Dereick. Dieses spielt sich komplett innerhalb der Handelsspanne vom 9. April ab. Gestern drehte der Wert an der unteren Begrenzung des Dreiecks nach oben. Heute behauptet sich der Wert trotz des Dividendenabschlags über dieser unteren Begrenzung. Sie verläuft bei 507,80 EUR. Die obere Begrenzung verläuft bei 544,07 EUR.

Neue Trendsignale, wenn…

Erst mit einem Ausbruch aus dem Dreieck ergäbe sich für die Rheinmetall-Aktie wieder Potenzial für eine neue Trendbewegung. Im Falle eines Ausbruchs nach unten müsste mit einer Verkaufswelle in Richtung 441,10 EUR oder sogar 401,43 EUR gerechnet werden.

Ein Ausbruch nach oben würde der Aktie aber Potenzial für einen Anstieg an das Allzeithoch und in Richtung 630 bis 635 EUR verschaffen.

Fazit: Dass die Rheinmetall-Aktie die untere Begrenzung des Dreiecks trotz Dividendenabschlag seit gestern verteidigt, ist ein erstes positives Zeichen, aber mehr auch noch nicht. Erst im Falle eines Ausbruchs aus dem Dreieck ist wieder mit einer Trendbewegung zu rechnen. Die Triggermarken dafür sind klar abgesteckt.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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