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11:32 Uhr, 25.05.2005

Rheinmetall meldet zwei Zukäufe

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Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall AG hat seine Strategie des profitablen Wachstums mit gezielten Aquisitionen weiter umgesetzt. Dies wurde heute bekannt gegeben.

Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen 50 % der Gesellschaftsanteile der AIM Infrarot-Module GmbH erworben. AIM ist einer der bedeutendsten Hersteller von Sensoren für Infrarotsysteme, teilte Rheinmetall mit. Das Unternehmen habe mit Hochleistungs-Infrarotsensoren weltweit eine führende Marktposition, unter anderem auch als Zulieferer von Diehl und Rheinmetall. Mit rund 300 Mitarbeitern habe AIM bei stetig steigendem Marktvolumen in 2004 einen Jahresumsatz von rund 47 Mio. Euro erzielt.

Darüberhinaus hat Rheinmetall die Arges m.b.H. übernommen. Arges verfügt als Hersteller einer technologisch hoch entwickelten 40mm-Munitionsfamilie über eine hervorragende Marktstellung im Hinblick auf den künftigen Bedarf der NATO-Streitkräfte, teilte das Unternehmen mit. Aufgrund laufender Ausrüstungsprogramme bei den Streitkräften habe der Markt für Munition und Zubehör im Mittelkaliberbereich stark expandierenden Charakter. Insbesondere auch in den USA würden gute Absatzchancen mit einem entsprechenden Umsatzpotenzial gesehen.

Die finanziellen Details der Aquisitionen wurden nicht genannt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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