Rheinmetall erhält Aufträge über 79 Mio. Euro
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Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall hat neue Großaufträge für Großkaliber-Munition im Wert von rund 79 Millionen Euro in der Türkei und in den Niederlanden akquiriert.
In Verbindung mit der Länderabgabe von 298 Leopard 2-Kampfpanzern aus Beständen der Bundeswehr an die türkischen Streitkräfte sei die Wehrtechnik-Sparte Rheinmetall Defence im Dezember 2005 damit beauftragt worden, insgesamt rund 15.000 Stück Munition im Kaliber 120 mm zu liefern. Der Auftragswert belaufe sich auf rund 46 Millionen Euro. Die Lieferung sei für den Zeitraum Juli 2006 bis Juni 2007 vorgesehen.
Nachdem sich die Bundeswehr als wichtiger Referenzkunde im Sommer 2005 zur Beschaffung dieser neuen Munition entschieden hat, stelle der vorliegende Auftrag den Durchbruch im internationalen Umfeld dar. Ein Marktpotential werde in rund zwanzig Staaten gesehen, deren Streitkräfte Kampfpanzer mit der 120 mm Großkaliber-Technologie von Rheinmetall nutzen, teilte Rheinmetall mit.
Im Artilleriebereich von großer Bedeutung sei ein Auftrag der Streitkräfte des Königreichs Niederlande, die sich als Erstkunde für das neu entwickelte und von der Bundeswehr qualifizierte Geschoss des Typs Rh 40 DM 131 entschieden haben.
Der Auftrag habe ein Volumen von rund 33 Millionen Euro und umfasse 10.000 Geschosse sowie 67.000 dazugehörige weiterentwickelte und ebenfalls von der Bundeswehr qualifizierte Module DM 92 des Treibladungssystems MTLS. Die Lieferung soll bis Ende 2007 abgeschlossen werden.
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