Reuters will Instinet verkaufen
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Der Medienkonzern Reuters will seine elektronische Handelsplattform Instinet verkaufen. Dies meldete gestern die New York Times. Reuters könnte nach Meinung des Blattes bis zu 2 Milliarden Dollar für die elektronische Börse erzielen. Zuvor hatte Reuters bekannt gegeben, eine eigene Handelsplattform für den Bond-Handel aufbauen zu wollen. Konkurrent Bloomberg hat mit einer ähnlichen Applikation bereits viele Kunden gewonnen.
Eine Analystin hat heute ausgeführt, dass ein Verkauf von Instinet, wenn er zustande käme, die Barreserven Reuters deutlich anheben könnte. Dies würde den Medienriesen künftig beweglicher machen und mache außerdem aktionärsfreundliche Aktionen wie höhere Dividenden oder ein Aktien-Rückkaufsprogramm wahrscheinlicher.
Reuters verbessern sich in Frankfurt aktuell um 4,59 Prozent auf 5,70 Euro, Instinet legen in Stuttgart um 4,64 Prozent auf 4,51 Euro zu.
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