Reuters mit Rekordverlust und Warnung
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Der weltweit grösste Anbieter von Finanzinformationen, Reuters Group, verkündet einen Rekordverlust und und weitere Einschnitte bei den Beschäftigten. Der Nettoverlust betrug 394 Mio. Pfund, der grösste Verlust in der 151 jährigen Geschichte. Der Vorsteuergewinn von Reuters beläuft sich auf 89 Mio. Pfund und erreichte somit im Grossen und Ganzen die Vorgaben der Analysten. Das gesamte Unternehmen erwirtschaftete einen Vorsteuerverlust von 493 Mio. Pfund.
Das Unternehmen kündigte darüberhinaus einen weiteren Stellenabbau von 3000 bis 2005 auf insgesamt 13.000 Beschäftigte an.
Der Kernumsatz des Unternehmen werde im ersten Quartal 2003 um 9% sinken und im zweiten Quartal weiter nachgeben. Die Marktbedingungen hätten sich weiter verschlechtert. Bisher war man von einem Rückgang von 7-9% im ersten Halbjahr ausgegangen.
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