Rettungspaket kostet 600 Milliarden Euro
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Brüssel (BoerseGo.de) - Das Rettungspaket für klamme Euro-Staaten soll sich laut dpa-AFX auf bis zu 600 Milliarden Euro belaufen. So gut wie beschlossen seien Kredite von der EU-Kommission im Volumen von bis zu 60 Milliarden Euro, heißt es unter Berufung auf Diplomaten. Dabei soll es sich um ein ähnliches Instrument handeln, wie es bereits in Form von Zahlungsbilanzhilfen für Nicht-Euro-Staaten der EU besteht.
Zusätzlich sollten bis zu 440 Milliarden Euro in Form von bilateralen Hilfen vergeben werden um Staatspleiten zu verhindern. Dieses Geld soll durch die EU-Kommission aufgenommen, durch die Mitgliedsstaaten verbürgt und dann an die hilfesuchenden Länder weitergeleitet werden. Allerdings werden diese Kreditgarantien offenbar von Deutschland und den Niederlanden abgelehnt. Zusätzlich zu den 500 Milliarden Euro der EU und der Mitgliedsstaaten würde der Internationale Währungsfonds 100 Milliarden Euro zuschießen.
Laut "Süddeutscher Zeitung" soll sich das Volumen des EU/IWF-Rettungspakets auf insgesamt 560 Milliarden Euro und nicht auf 600 Milliarden Euro belaufen. Großbritannien will sich nicht am Hilfspaket beteiligen.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.