REpower Systems: IFRS steigert Verluste
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REpower Systems hat im ersten Halbjahr 2004 die Zahl der installierten Windanlagen von 44 auf 50 und der installierten Nennleistung von 67 auf 80 Megawatt steigern können. Dennoch sanken die Umsatzerlöse um 15,6 Prozent auf 77,8 Millionen Euro. Dies liege überwiegend an der erstmaligen Anwendung der strengeren IFRS-Bilanzierungsregelungen, wonach von 50 bisher nur 35 Anlagen umsatzwirksam geworden seien. Daraus resultiere ein negativer Ergebniseffekt von 5,0 Millionen Euro.
Zusammen mit dem branchentypischen Saisonalitätseffekt wurde ein EBIT von minus 8,8 Millionen Euro, nachdem es im Vorjahr bei minus 2,2 Millionen Euro lag. Der Verlust pro Aktie stieg von minus 0,41 auf minus 1,09 Euro.
Der Auftragsbestand lag Ende Juni bei 245 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 432,5 Megawatt. Zudem konnte diese Woche ein Vertrag mit der belgischen SPE Power Company abgeschlossen werden, so dass das Unternehmen den Eintritt in einen weiteren europäischen Markt geschafft habe. Unverändert erwarte man deshalb für das Gesamtjahr ein moderates Wachstum bei Umsatz und Ertrag.
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