Rentenfonds mit kontrolliertem Risiko
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Die niederländische Investmentgesellschaft hat ein neues Rentenprodukt auf den deutschen Markt gebracht, bei dem das Risiko kontrolliert werden soll. Bei einer sehr niedrigen Volatilität von unter 2 Prozent strebt der Robeco Divirente VaR 4 eine Performance von 150 Basispunkte über dem EONIA Geldmarktsatz an.
Das Risiko des Portfolios werde über ein relatives Value-at-Risk-Konzept (VaR) gesteuert, das dem Portfoliomanager vorgibt, wie hoch das Risiko seines Fonds maximal sein darf. Beim Divirente VaR 4 diene der EONIA Geldmarktsatz als Bezugsgröße zur Kalkulation des Value-at-Risk. Der EONIA Geldmarktsatz liege aktuell bei 3,8 Prozent und der Value at Risk bei 4 Prozent. Dann liege das jährlich Verlustrisiko beim Robeco Divirente VaR 4 mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent gemessen auf ein Kalenderjahr nicht unter -0,2 Prozent, erklärt die Fondsgesellschaft.
Ins Portfolio gelangen alle Arten von Staats- und Unternehmensanleihen unterschiedlicher Bonität (von AAA bis CCC) sowie Asset Backed Securities (ABS). Zurzeit seien 66 Prozent des Portfolios in Anleihen mit einer Bonität von A und BBB investiert.
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