Analyse
14:01 Uhr, 22.01.2009

RENAULT - Zwischenziel erreicht, Erholung möglich, aber ...

Erwähnte Instrumente

Renault - WKN: 893113 - ISIN: FR0000131906

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 14,68 Euro

Rückblick: Die Aktie von RENAULT befindet sich wie die meisten Aktie von Autobauern in einer massiven Abwärtsbewegung. Im Laufe dieser Abwärtsbewegung fiel die Aktie von 122,87 Euro auf 14,40 Euro am 21.11.2008 zurück. Die Aktie verlor also über 88% in dieser Abwärtsbewegung.

Ab diesem Tief konnte sich die Aktie über einige Wochen erholen. Diese Erholung fand aber in einer bärischen Flagge statt. Aus dieser Flagge brach die Aktie am 15.01.2009 nach unten aus. Damit ergab sich also eine weiteres mittelfristiges Verkaufssignal.

Dieses Signal wurde zunächst in einer Abwärtsbewegung bis auf 14,40 Euro auch umgesetzt. Auf dieser Marke bildete die Aktie gestern eine Unsicherheitskerze aus. Diese hätte eigentlich Grundlage für eine mehrtägige Erholung im Rahmen eines Pullbacks an die gebrochene Flagge sein sollen. Aber nach eine positiven Eröffnung kommt heute im Tagesverlauf bereits wieder Verkaufsdruck auf. Die Aktie fällt erneut auf 14,40 Euro zurück.

Charttechnischer Ausblick: Solange die Aktie oberhalb von 14,40 Euro per Tagesschlusskurs notiert, besteht noch immer die Chance auf einen Pullback an die Flagge. Dabei könnte die Aktie bis ca. 17,90 Euro ansteigen. Spätestens dort ist aber wieder mit starkem Verkaufsdruck zu rechnen. Die Aktie wird wohl anschließend in Richtung 11,95 Euro abverkauft werden.

Ein Tagesschlusskurs unter 14,40 Euro wäre als sofortige Fortsetzungssignal für die Abwärtsbewegung anzusehen. Ziel wäre dann ebenfalls 11,95 Euro. Das Risiko für diese Bewegung ist nach dem bisherigen Tagesverlauf angestiegen.

Kursverlauf vom 04.06.2008 bis 22.01.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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