Analyse
14:15 Uhr, 20.05.2021

RENAULT - Die Korrektur geht in die nächste Runde

Wie gewünscht bildete die Aktie des französischen Automobilherstellers in den letzten Monaten ein Doppeltop aus, worauf eine Korrektur folgte. Diese jedoch schießt nun übers Ziel hinaus.

Erwähnte Instrumente

Ziel erreicht. Wie in der Betrachtung vom 19.03 präferiert, machten Anleger nach dem dynamischen Anstieg Seit Herbst letzten Jahres weiter Kasse. Diese Korrekturbewegung erreichte bereits letzte Woche den Zielbereich bei ≈33 EUR. Neben dem EMA200 verläuft hier ein wichtiger Horizontalsupport. Statt jedoch einen bullischen Konter oder zumindest eine Stabilisierung mit der Möglichkeit einer weiteren Aufwärtsbewegung einzuleiten, wird konsequent weiter zurücksetzt. Dies hat nun Folgen.

Sell-Signal aktiv

Mit dem Bruch dieses Kumulationsbereich geht die Korrekturbewegung nun unverblümt weiter. Die nächsten möglichen Supportbereiche befinden sich am 61,80 %-Fiboretracement der übergeordneten, dynamischen Kaufbewegung (20,37 - 41,42 EUR) bei 28,41 EUR sowie bei 25,88 EUR. Insgesamt entspricht dies einem weiteren Korrekturpotenzial von knapp 20 %.

An Gültigkeit verlieren würde dieses bärische Setup mit einer Konterbewegung, welche allerdings zügig einsetzen müsste. Folglich könnte man die aktuellen Verluste als Fehlausbruch interpretieren und die Gefahr eines weiteren Rücklaufs wäre mit einem Anstieg über 33,50 EUR fürs Erste gebannt. Als erste Anlaufstation würde in diesem Fall auf kurzfristige Sicht 35,47 EUR dienen.

Renault - Aktie
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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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