Analyse
16:55 Uhr, 30.04.2008

RENAULT - Da steht noch eine Verkaufswelle aus

Erwähnte Instrumente

Renault - WKN: 893113 - ISIN: FR0000131906

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 65,89 Euro

Rückblick: Die Aktie des französischen Automobilbauer RENAUTLT leidet seit dem Allzeithoch bei 122,87 aus dem Juli 2007 unter deutlichem Abgabedruck. Im Januar 2008 durchbrach sie ihren langfristigen Aufwärtstrend seit 2004.

Anschließend wurde die Aktie weiter verkauft. Erst bei 59,81 Euro stabilisierte sich der Wert wieder. Die anschließende Erholung war zwar durchaus bemerkenswert. Bis auf 74,56 Euro zog der Wert immerhin an. Die Erholung machte also deutlich über 20% aus. Dennoch bliebt damit die Abwärtsbewegung seit nun knapp einem Jahr völlig ungefährdet, zumal die Aktie doch deutlich unterhalb des Widerstands bei 77,65 Euro wieder nach unten abdrehte.

Seit diesem Hoch von Anfang April verliert die Aktie trotz kleinerer „Kaufattacken“ wieder an Wert. Überwiegend wird sie also verkauft. Sie nähert sich nun bereits wieder dem Jahrestief an.

Charttechnischer Ausblick: Dass das Jahrestief bei 59,81 Euro für die RENAULT - Aktie eine stabile Unterstützung darstellt, auf der es zu einer Bodenbildung kommen kann, ist eher unwahrscheinlich. Vielmehr muss mit einem Durchbruch diese und einer weiteren Verkaufswelle bis 51,45 Euro gerechnet werden.

Erst ein Wochenschlusskurs über 77,65 Euro würde wieder etwas größeres Kaufinteresse wecken. Gewinne bis ca. 86,85 Euro wären dann zu erwarten.

Kursverlauf vom 25.03.2005 bis 30.04.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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