Rekordstrafe durch EU an Microsoft
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Die EU-Kommission hat am Mittwoch in Brüssel den weltgrößten Softwarekonzern Microsoft wegen Markt-Missbrauch mit einem Rekord-Bußgeld von 497 Millionen Euro bestraft. Damit wurde ein seit vier Jahren laufendes Wettbewerbsverfahren beendet. Brüssel hat dem Konzern 90 Tage Zeit gegeben, Computerherstellern auch eine "Windows"-Version anzubieten, die nicht mit dem Mediaplayer zum Abspielen von Multimediaprogrammen gekoppelt ist. Zudem bekam Microsoft 120 Tage Zeit, bei Betriebssystemen für Netzwerkrechner (Server) technische Angaben zu den Schnittstellen offen zu legen. Dies soll für mehr Wettbewerb sorgen. Microsoft kündigte an, sich gegen den Beschluss rechtlich zur Wehr setzen zu wollen. Die von der EU-Kommission verhängten Maßnahmen gegen den US-Softwarekonzern Microsoft bringen nach dessen Einschätzung Nachteile für die Verbraucher. Die Aktien von Microsoft schlossen am Dienstag an der Nasdaq mit einem Minus von 1,47% auf 24,14 USD
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