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11:52 Uhr, 12.09.2011

Reifenhersteller Bridgestone nach Kursrückgang mit "Outperform" bewertet

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Sydney (BoerseGo.de) – Die Analysten der australischen Investmentbank Macquarie haben die Aktien des japanischen Unternehmens Bridgestone in einer neuen Analyse mit „Outperform“ bestätigt. Das Zwölfmonatskursziel sehen die Macquarie-Experten bei 2.100 Yen (nach der PER-Methode). Aktuell notiert das Papier auf einem Niveau von 1.698 Yen. Dies generiert ein Aufwärtspotenzial von 23,7 Prozent.

Das Betriebsergebnis (Ebit) wird im Jahr 2011 mit 196,0 Milliarden und im Jahr 2012 mit 210,4 Milliarden Yen gesehen. Den Gewinn je Aktie sehen die Macquarie-Analysten in den Fiskaljahren 2011 und 2012 bei 131,5 Yen im Jahr 2011 und 151,9 Yen im Jahr 2012.

Der Umsatz dürfte den Schätzungen von Macquarie zufolge von 3,095 Milliarden Yen im Jahr 2011 auf 3,281 Milliarden Yen im Folgejahr steigen. Die Dividendenzahlungen je Aktie werden in den zwei Jahren mit jeweils 20,0 Yen prognostiziert.

Der Aktienkurs von Bridgestone kam in den letzten acht Wochen unter Druck, da Sorgen vor einem Einbruch des US-Autoreifenmarktes belasteten. Zwar stimmen die Macquarie-Analysten zu, dass der US-Automarkt im Auge behalten werden muss. Jedoch dürfte der Kursrückgang von 13 Prozent seit Juli mögliche negative Auswirkungen bereits eingepreist haben, hieß es von Macquarie.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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