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11:27 Uhr, 16.09.2011

Bridgestone bekennt sich schuldig und zahlt Kartellstrafe von 2,2 Mrd. Yen

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Tokio (BoerseGo.de) – Das japanische Unternehmen Bridgestone hat sich vor dem US-Gericht Houston schuldig bekannt in ein internationales Kartell zur Manipulation der Verkäufe von Seeschläuchen verwickelt gewesen zu sein. Konkret wurden Beamte von Regierungsbehörden und lokale Verkaufsagenten bestochen. Dies berichtet die japanische Zeitung „Nikkei“.

Gleichzeitig akzeptierte Bridgestone das Urteil des Gerichts zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 2,2 Milliarden Yen. Das Kartell habe von Januar 1999 bis Mai 2007 bestanden, wie es hieß. Die Strafe will Bridgestone als „außerordentlichen Verlust“ in das Septemberquartal einbuchen. Zuvor wurden bereits 7,8 Milliarden Yen Strafe im gleichen Fall an die europäische Kommission bezahlt.

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