Reichen 3 Billionen USD?
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Seit der Finanzkrise fehlte es Banken an einem eigentlich nie: Reserven (Zentralbankgeld). Die Notenbank stellte Banken unbegrenzte Liquidität zur Verfügung. Sie konnten sich so viel Geld leihen, wie sie wollten (mit gewissen Einschränkungen). Als die US-Notenbank mit Wertpapierkäufen (QE – Quantitative Easing) begann, kaufte sie Banken Anleihen und Hypothekenpapiere ab. Im Gegenzug erhielten Banken Zentralbankgeld. Diese Reserven erreichten 2021 ein Hoch bei fast 4,5 Billionen Dollar. Inzwischen ist der Betrag auf drei Billionen gesunken (Grafik 1). Damit haben Banken zumindest auf dem Papier immer noch sehr hohe Reserven.