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15:48 Uhr, 28.04.2006

Realtech erzielt positives Ergebnis

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Die Realtech AG, ein Anbieter von Softwarelösungen und Dienstleister für Technologie-Consulting, hat den Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gesteigert und erstmals seit 2000 in einem Auftaktquartal wieder ein positives Ergebnis erzielt.

Nach den vorläufigen Berechnungen stieg der Umsatz im ersten Quartal 2006 um 12 % auf 13,1 Millionen Euro (Vj. 11,7 Millionen Euro). Die Software-Erlöse erhöhte sich um 8 % auf 2,6 Millionen Euro (Vj. 2,4 Millionen Euro). Der Umsatz im Segment Consulting lag mit 10,5 Millionen Euro um 14 % über dem Vorjahresniveau (9,3 Millionen Euro).

Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich im Zeitraum Januar bis März auf 0,4 Millionen Euro (Vj. -0,6 Millionen Euro) und ist damit im Vergleich der ersten Quartale erstmals wieder seit dem Jahr 2000 positiv. Das Nettoergebnis belief sich auf 0,1 Millionen Euro (Vj. -0,4 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,01 Euro (Vj. -0,08 Euro).

In den ersten drei Monaten 2006 wurde ein Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit von 1,5 Millionen Euro (2,7 Millionen Euro) erwirtschaftet. Die Netto-Liquidität lag Ende März 2006 bei 27,4 Millionen Euro nach 26,0 Millionen Euro am Jahresende 2005 und 24,2 Millionen Euro am Vergleichsstichtag des Vorjahres.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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