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10:35 Uhr, 21.10.2009

Realtech blickt verhalten optimistisch in die Zukunft

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Walldorf (BoerseGo.de) - Das Softwareunternehmen Realtech hat im dritten Quartal 2009 weniger verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis nach Steuern sei auf 0,9 Millionen Euro (Vorjahr: 1,3 Millionen Euro) gesunken, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich hingegen auf 1,5 Millionen Euro (Vorjahr: 1,4 Millionen Euro). Der Umsatz verminderte sich um 8 Prozent auf 15,5 Millionen Euro (Vorjahr: 16,7 Millionen Euro). Dabei fiel der Software-Umsatz um 12 Prozent auf 3,5 Millionen Euro. Die Erlöse im Consulting reduzierten sich um 6 Prozent auf 12,0 Millionen Euro.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres verbuchte Realtech einen Umsatzrückgang von 10 Prozent auf 46,1 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) ging auf 1,3 Millionen Euro (Vorjahr: 4,5 Millionen Euro) zurück. Das Konzernergebnis lag bei 0,3 Millionen Euro (Vorjahr: 3,4 Millionen Euro).

Bedingt durch die im zweiten Quartal ausgeschüttete Dividende in Höhe von 2,6 Millionen Euro lag die Netto-Liquidität zum Ende September 2009 bei 5,6 Millionen Euro nach 6,4 Millionen Euro am Jahresende 2008.

Aufgrund der positiven Entwicklung des EBIT in den letzten beiden Quartalen ist der Vorstand verhalten optimistisch und geht von einer Stabilisierung der wirtschaftlichen Gesamtlage der Realtech AG aus.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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