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14:55 Uhr, 03.07.2006

RCM-Stabilitätsfonds startet am 3. Juli

Am 3. Juli 2006 beginnt die Zeichnungsfrist für den Raiffeisen-Stabilitätsfonds von Raiffeisen Capital Management. Der spezielle Mechanismus der Verlustbegrenzung in diesem Fonds soll dafür sorgen, dass Anleger das Potenzial für eine attraktive Wertsteigerung nutzen können und dabei nur einem beschränkten Verlustrisiko ausgesetzt sind. Raiffeisen Capital Management (RCM) bietet seinen institutionellen Kunden seit längerem solche Spezialprodukte an. Mit dem Raiffeisen-Stabilitätsfonds werde nun erstmalig auch Privatkunden dieses Know-how zugänglich gemacht.

Der Raiffeisen-Stabilitätsfonds investiert als global ausgerichteter Dachfonds in internationale Anleihefonds (45%), internationale Aktienfonds (45%) und Alternative Investments (10%). Ziel dieses Fonds sei das Erreichen einer attraktiven Rendite durch das Profitieren von Aufwärtsphasen an den Wertpapiermärkten bei begrenztem absolutem Kursrisiko.

Da der Raiffeisen-Stabilitätsfonds in ein breit gestreutes Spektrum an Anlageklassen, Regionen und Währungen, Instrumenten und Strategien investiert, wird eine Haltedauer von mindestens 8 Jahren empfohlen.

Das Ertragsziel des Fonds liege zwischen dem eines Anleiheportfolios und dem eines Aktienportfolios. Der mögliche Verlust in Abwärtsphasen des Wertpapiermärkte soll auf ca. -3 % p.a. (pro Kalenderjahr) beschränkt werden.

Der Fonds kann bis zum Ende der Zeichnungsfrist am 21. Juli zu einem vergünstigten Ausgabeaufschlag von 2,25 Prozent (regulär 3,00 Prozent) gezeichnet werden. Die Verwaltungsgebühr beträgt bis zu 1,30 %.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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