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22:44 Uhr, 04.01.2005

RCB legt CECE-Bonuszertifikat neu auf

Die Raiffeisen Centrobank, die größte österreichische Investmentbank und der erste Zertifikateemittent aus Österreich, legt ein neues Bonuszertifikat für den CECE-Index der Wiener Börse auf. Der CECE-Index der Wiener Börse umfasst die polnische Börse (44%), die tschechische (32%) und die ungarische Börse (24%), was einer fairen Gewichtung entspricht, betrachtet man die Marktakpitalisierungen der einzelnen Börsenplätze genauer.

Mit dem Bonuszertifikat können Sie auch bei fallenden Kursen noch eine satte Performance von insgesamt rund 18% einstreichen - auch wenn der Index bis auf 70% seines Wertes am Emissionsstichtag fällt. Da die Emission schon etwas mehr als einen Monat zurückliegt, ist dieser Indexwert bekannt: Genau 1477,95 Stellen wurden am 3.12. bei der Emission festgestellt. Der Index muss also unter den Wert von 1034,56 Stellen fallen, sodass sie Kursverluste erleiden. Wir haben das optisch auf dem Verlaufsdiagram des CECE-Index seit Anfang 2000 mit der blauen Linie angedeutet:

Sollte der Index am Laufzeitende genau auf oder über diesem Niveau notieren, so erhalten Sie als Anleger 18% Verzinsung. Ab einem Bonuslevel von 1743,98 Indexpunkten partizipieren Sie ohne Einschränkungen an dem Anstieg des Index. Maximal jedoch bis zu einem Anstieg des Index auf 180% seines Startwertes am 3.12. - das entspricht einem Stand von 2660,31 Indexpunkten.

Zusammengefasst kann man also sagen, dass Sie mit diesem Zertifikat an der Fantasie der größten osteuropäischen Emerging Markets gestreut partizipieren können. Gleichzeitig haben Sie die Chance, bis zum Laufzeitende eine Verzinsung von 18%, auch wenn der Index auf 70% seines Anfangswertes fällt. Im Umkehrschluss haben sie die Chance, eine maximale Rendite von 80% einzufahren, wenn der Index weiter bis zum Cap von 2660,31 Stellen steigen sollte. Das Zertifikat kann unter der ISIN AT0000480926 geordert werden, die WKN lautet auf A0DHCH. Der Spread beträgt aktuell bei der Quotierung in Stuttgart 0,64% (Geldkurs 15,42, Briefkurs 15,52). Das sind die einzigen Kosten, die Sie als Anleger tragen müssen. Ein Währungsrisiko liegt nicht vor, da der unterliegende CECE-Index in Euro berechnet wird.

*Bei Interesse erkundigen Sie sich bei ihrer Bank oder bei ihrem Online-Broker*
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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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