Razzia bei MAN - Korruptionsvorwürfe
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München (BoerseGo.de) – Die Korruptionsermittlungen gegen den Lastwagenbauer MAN weiten sich aus. Die Staatsanwaltschaft München hat bundesweit Büros des Unternehmens sowie die Konzernzentrale in München durchsuchen lassen. Anlass der Durchsuchungen sind Vermutungen, wonach der Konzern über Jahre hinweg Schmiergelder gezahlt haben könnte, um den Verkauf von Lastkraftwagen und Bussen zu fördern. Konkret handelt es sich dabei nach Angaben der Staatsanwaltschaft um Provisionszahlungen an Einkäufer von Unternehmen. Die Ermittlungen konzentrieren sich aus diesem Grund auf die Vertriebsabteilung.
In einer Pressemitteilung kommunizierte das Unternehmen am Mittwoch ein Zwischenergebnis interner Ermittlungen, wonach der Anteil rechtswidriger Provisionszahlungen "nach derzeitigem Kenntnisstand überschaubar" sei. Eine dazu beauftragte Anwaltskanzlei habe alle Zahlungen der vergangenen 10 Jahre unter die Lupe genommen. Es gebe keine Hinweise auf "schwarze Kassen", beteuerte MAN.
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